2003 Canterbury, Großbritannien

Im Innenhof der Kathedrale von Canterbury schufen über 80 Teilnehmer aus sechs Ländern einen monumentalen Brunnen aus Kalkstein. Unter dem Motto „Meer“ entstanden bei strahlendem Sonnenschein kunstvolle Ornamente und Skulpturen. Das Festival begeisterte tausende Besucher und verband europäisches Handwerk mit britischer Geschichte.

Ein Brunnen für die Ewigkeit

Im englischen Canterbury fand vom 11. bis 13. Juli 2003 das Stein-Festival statt. Veranstalter waren das Dekanat, das Domkapitel und die Dombauhütte von Canterbury. Die über 80 Teilnehmer kamen aus Frankreich, Norwegen, der Schweiz, Ungarn, England und Deutschland um an diesem Wochenende ein hoch interessantes Projekt in Stein zu realisieren. Aus den Steinblöcken, einem weichen und sehr feinkörnigen französischen Kalkstein, entstand ein großer Brunnen, auf denen jeder Bildhauer zum Thema Meer ein eigenes Motiv in Stein hauen konnte. Die Steinmetzen konnten die Steine mit Profilen und Blattfriesen oder Ornamenten versehen. Bei herrlichstem Sonnenschein fand die Veranstaltung unter freiem Himmel im Innenhof der Kathedrale von Canterbury statt, dem Hauptsitz der Anglikanischen Kirche. Das rege Interesse der vielen Tausend Besucher motivierte die Teilnehmer und führte häufig zu angeregten Gesprächen. Begleitet wurden die Steinmetze bei ihrer Arbeit von zahlreichen Musikbeiträgen von klassisch folkloristisch bis Pop. Beim Barbecue am Samstagabend wurde noch bis spät in die Nacht gefachsimpelt.

Erleben Sie das Festival von 2003 noch einmal

Ein Brunnen für die Ewigkeit.

0

Subtotal